Geschafft! Und wie! Das erste Kale&Me Fastenevent vom 16. März bis 18 März war ein großer Erfolg. Hier könnt Ihr lesen, wie es den 19 Teilnehmern gefallen hat und welche magischen Effekte der Gruppendynamik sie dabei erlebten. |
Es war ein Fastenwochenende der ganz besonderen Art. Kein Bier und keine Piste, dafür wurde Freitagabend mit unserer leckeren Amy Almond und einer Yoga Session eingeläutet. Aber der Reihe nach. Die ersten Teilnehmer erschienen bereits eine halbe Stunde früher als vereinbart um 18:30 Uhr im Art Yoga Studio in Eimsbüttel. Darunter waren von 20-jährigen Mädchen bis über 60-jährige Herren alles vertreten. Das Art Yoga Studio befindet sich im Dachgeschoss eines Altbaus und ist in seiner Art wohl einmalig: Neben Yoga gibt’s hier auch regelmäßig Kunstausstellungen.
Obwohl sich die meisten Teilnehmer nicht kannten, kamen alle nach der Yoga-Stunde beim Genuss der selbstgekochten Zucchini-Tomate- Suppe schnell ins Gespräch. Über eines wurde allerdings nicht gesprochen: Über das Hungergefühl. Das war bei allen verschwunden.


Für Anfänger war die Meditationsstunde auch körperlich eine Herausforderung. Vor allem die aufrechte Sitzhaltung war für viele ungewohnt und anstrengend. Genauso wie das lange sitzen im Schneidersitz. Immerhin: grummelnde Mägen gaben es keine.
Sonntag traf sich die Gruppe um 11.00 Uhr zum letzten Teil des Eventfastens: Eine gemeinsame Wanderung in Aumühle. Die Sonne schien, es war nur etwas kalt. Gemeinsam wanderten wir durch den Sachsenwald. Begonnen wurde die Wanderung mit einem Silent Walk, dabei wurde eine Stunde lang nicht geredet. Einigen der Teilnehmer kam diese Stunde extrem lang vor - für viele ist die pure Stille doch ziemlich ungewohnt. Nach der Stunde durfte wieder gesprochen werden, viele aber schwiegen weiter und genossen die herrliche Natur und den Wald. Insgesamt wanderten wir drei Stunden. Dabei legten wir immerhin 13 Kilometer zurück. Leicht erschöpft aber alle auch unheimlich glücklich strudelten wir in die Fürst Bismarck Mühle ein. Dort wartete eine frisch zubereite Gemüsebrühe auf uns. Die wärmte herrlich durch und war zugleich auch der Schlusspunkt unseres Fastenwochenendes. Viele der Teilnehmer tauschten Telefon-Nummern aus, alle waren stolz, dass man gemeinsam durchgehalten hat und verabredeten sich spontan für eine weitere gemeinsame Saftkur. Denn: Geteilte Freude ist doppelte Freude.

29.03.18
